praktizierte Solidarität mit Migrant*innen und Geflüchteten

Einfache Sprache

Connecting the Struggles ist ein Labor, in dem Praktiken politischen Handelns geteilt werden, um den Teufelskreis von Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit und Abschiebung zu durchbrechen. Wir kommen dort als politische Aktivst*innen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um voneinander zu lernen, ein Archiv zu entwickeln und überregionale solidarische Strukturen aufzubauen.

Viele von uns organisieren Unterkünfte oder bieten anderweitig ihre Unterstützung an, viele kämpfen für ein selbst organisiertes Zentrum für sogenannte Migrant*innen und Geflüchtete. Angesichts unserer Erfahrungen vor Ort, alltäglicher Struggles und struktureller Hindernisse haben wir verschiedenste Praktiken und Strategien entwickelt.

In Frankfurt ansässig, wollen wir uns als Project.Shelter mit gleichgesinnten Gruppen wie Schlafplatzorga Berlin oder Housing For All Hamburg und weiteren Gruppen zusammentun. Indem wir unsere Kämpfe verbinden, wollen wir uns gemeinsam organisieren, um unsere Ziele zu erreichen.

Eine Kollaboration von Project.Shelter (Frankfurt am Main) und Schlafplatzorga/Sleepingplace Orga (Berlin), Housing For All Hamburg (Hamburg)

 

Connecting the Struggles ist eine Initiative für und von Menschen, die sich an politisch-aktivistischer Arbeit beteiligen oder die Unterstützung brauchen. Project.Shelter trifft sich außerdem regelmäßig zum gemeinsamen Kochen und Abhängen in ihrer monatlichen KüFA (Küche für Alle). Weitere Veranstaltungen für eine breitere Öffentlichkeit werden online angekündigt.

Du willst Project.Shelter und Connecting the Struggles kennen lernen? Komm zu einem der KüFa-Treffen.

Du willst Dich aktiv an der politischen Arbeit beteiligen, brauchst Unterstützung oder kennst wen, der*die Unterstützung braucht. Schreib eine E-Mail: project.shelter-ffm@riseup.net

DAUER:

Varriiert. Man kann immer gehen oder spontane Pausen machen.

SPRACHE:

Viele Sprachen. Spontane Übersetzungen und langsames kommunizieren sind möglich.

MÖGL. BARRIEREN:

Es wird vor allem gesprochen oder gemeinsam gegessen. Keine Ortswechsel. Teilnahme mit sogenannten Lernbehinderungen ist möglich. Begleitpersonen, Kinder, und Begleittiere können mitgebracht werden.

INHALTSBEMERKUNG:

Die Gruppe befasst sich mit den Auswirkungen von strukturellem Rassismus, vor allem in Kontext von Wohnungs- und Arbeitssuche, Migrations- und Fluchterfahrungen. Oft, wie z.B. beim gemeinsamen Kochen, steht jedoch das Beisammensein im Fokus.

HYGIENE:

Maskenpflicht in Innenräumen. Bei intimeren Treffen von Connecting the Struggles kann bei gegenseitigem Einverständnis auf Masken verzichtet werden.

Project.Shelter (Frankfurt am Main), Schlafplatzorga/Sleepingplace Orga (Berlin) und Housing For All Hamburg

Connecting the Struggles findet als &FRIENDS LABOR statt und wird im Rahmen von FESTIVALFRIENDS realisiert, ermöglicht durch das Programm „Verbindungen Fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.